Syntaxfehler
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Schlagwörter: Beispielprogramme, Syntaxfehler
- Dieses Thema hat 2 Antworten und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 11 Monaten von Michael.
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Januar 7, 2017 um 12:27 Uhr #2004MichaelTeilnehmer
Hallo Zusammen,
ich besitze seit Kurzem das Franzis IoT Maker Kit mit dem Pretzelboard.
Habe die Programmbeispiele für das Anleitungsbuch von der Franzis-Seite heruntergeladen und entpackt. Das erste Programm P01 für die Demonstration der Softserial-biliothek läßt sich noch problemlos kompilieren. Aber bereits beim zweiten Programm P02_GooglePing schüttet mich die IDE mit Fehlermeldungen zu, die alle auf irgend eine veraltete/abzulehnende Behandlung von Strings abzielen:
C:\Arduino\Francis IOT\P02_GooglePing\P02_GooglePing.ino: In function ‚void setup()‘:
C:\Arduino\Francis IOT\P02_GooglePing\P02_GooglePing.ino:25:48: warning: deprecated conversion from string constant to ‚char*‘ [-Wwrite-strings]if (sendCom(„AT+PING=\“www.google.de\““, „OK“))
Der zugehörige ^marker zeigt auf die letzten Klammern.
Und so geht das dann bei jeder Zeile in der die sendComm Funktion auftaucht weiter.Hat Jemand Anders dieses Problem auch schon gehabt? Ist das ein bekannter Bug, schließlich gibt es das Board und das Kit ja schon seit einiger Zeit? Und falls ja, was kann ich dagegenn tun?
Ich habe hier einen Rechner mit Vista und der Arduino IDE 1.8.0In dem Zusammenhang auch noch eine weitere Frage:
In irgend einem Testbericht (leider finde ich die Seite nicht mehr), der allerdings aus der Anfangszeit des Maker Kits stammte, stand, daß in den Beispielcodes (ich meine mich zu Erinnern, daß es um das Twitterprogramm ging) Klammern gefehlt haben. Wurden die Quelltexte der Programme seit der Erstveröffentlichung überarbeitet und der Fehler behoben, oder muß ich an der Stelle auch noch mit Problemen rechnen?Viele Grüße
michaelJanuar 7, 2017 um 15:28 Uhr #2006KlausTeilnehmerDas sind keine Fehler, sondern „nur“ Warnungen, die da angezeigt werden. Das gab es 2015 übrigens auch schon. Hier geht es darum, dass davor gewarnt wird, die automatische Konvertierung zwar noch kompatibilitätsweise unterstützt wird, aber man seinen Code so machen sollte, dass keine automatische Konvertierung mehr nötig ist. Ansonsten muss man damit rechnen, dass der Code in Zukunft auf neueren Versionen mal nicht mehr läuft. Dafür müsste die Bibliothek mal überarbeitet werden. Das kannst Du entweder selbst machen, oder hoffen, dass der Autor das mal irgendwann macht. Oder Du müsstest Deinen Sketch anders aufbauen (wobei ich nicht so fit in C bin, dass ich jetzt wüsste, wie man das stattdessen schreiben müsste).
Zum zweiten Problem kann ich jetzt nichts sagen, da ich mich an einen solchen Fehler gar nicht erinnern kann. Vielleicht war das aber auch so, dass nur der abgedruckte Code falsch war, der hier veröffentlichte aber bereits berichtigt wurde.
Januar 7, 2017 um 20:46 Uhr #2010MichaelTeilnehmerHallo Klaus,
vielen Dank für die Antwort. Habe inzwischen auch gemerkt, daß es „nur“ Warnungen sind, die Sketche konnten trotrzdem hochgeladen weerden und funktionieen auch so weit. Finde es aber trotzdem schade, daß so Etwas in einem Baukasten passiert, der sich auch und gerade an Anfänger richtet. Was ich programmtechnisch anders machen könnte weiß ich nämlich auch nicht, die Programme sind ja schon vom Autor so geschrieben und von dem stammen wohl auch die Bibliotheken. Meine eigenen Programmierkünste erstrecken sichj eigentlich daruaf Versatzstücke aus verschiedenen Quellen zu suchen und nach dem Funktionsüprinzip zu analysieren um sie dann zu dem was ich tun will neu zu kombinieren. Details der jeweiligen Syntax bleiben mir da leider verborgen und wen schon der Ausgangscode seitenweise Fehlermeldunge oder Warnunge produziert, dann bin ich skeptisch in Bezug darauf, was ich damit noch anfangen kann. Aber immerhin die Programme laufen und da kan nich dan auch versuchen an den Parametern zu drehen um die Abfragen hinzubekommen die ich ansteuern will.
Zu dem zweiten Punkt habe ich jketzt den Link wieder gefunden:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/serie-welt-4.0-_-eine-alarmanlage-zum-selberbauen-13006259.html
Da steht im unteren Drittel des Textes:
“ …Die Webseite ist außerdem mit einem Twitter-Konto verknüpft. Nach dem Hochladen des Programms erscheint im Display der Name der Webseite. Ansonsten passiert wieder einmal – nichts: kein Alarm, kein Tweet.
Ein Hilfegesuch an Informatiker der Universität Ulm bringt die Lösung: Im Code ist eine Klammer zu viel, erklärt Student Florian Paust. Ein Klick, dann ist das Problem behoben. Fällt jetzt Licht auf den Sensor, ertönt eine Sirene. Gleichzeitig wird ein Tweet mit dem Text „Alarm!“ versendet…“
Leider steht da aber nicht dabei um welche Klammer es sich handelt :(Viele Grüße
michael -
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