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Schlagwörter: Arduino IDE, Externer Editor
- Dieses Thema hat 8 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 8 Monaten von generalovernight.
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Januar 31, 2016 um 01:04 Uhr #1187Das_SamsTeilnehmer
Mein Board ist da und nachdem ich lange erfolglos versucht habe es mit den AT-Befehlen anzusprechen habe eines von den Beispielprogrammen installiert (Treiber waren kein Problem). Mit dem Beispielprogramm kann ich seriell kommunizieren. Ich würde gerne noch mal die Software bekommen, die original drauf sein sollte um mit den AT-Befehlen rumzuprobieren. Das WLAN selber läuft noch so wie es im Auslieferungszustand sein soll – obwohl ich Beispielprogramme geflashed habe (blink und SerialCallResponse). Ich würde es gerne mit den AT Befehlen konfigurieren können. Die „versteckte“ Website war da. Der WLAN-Chip befindet sich also noch im Lieferzustand. Der Atmel logischerweise nicht mehr. Wo finde ich das, was auf dem Atmel war, am liebsten als Source.
:-)Januar 31, 2016 um 01:36 Uhr #1188Das_SamsTeilnehmerIch habe das Problem gefunden. In meinem Anleitungszettel zum Board steht nix davon, daß man das Programm vom Tag1 des Adventskalenders flashen muß, sondern nur daß man damit sofort loslegen könne es zu benutzen. In den Adventskalender wollte ich eigentlich erst schauen, wenn das Ding so funktioniert, wie die ersten Schritte in der Anleitung. Naja, einen Tag verplempert, weil ich dachte ich sei zu blöd mein Terminalprogramm richtig eizustellen und habe selber schon ein halbes programmiert – verschiedene USB-Kabel benutzt. Den verlinkten Treiber ausprobiert obwohl der, der bei meinem Linux-Kernel sowieso dabei ist prima funktioniert…
So, wenn man das Ding ohne Adventskalender (Pollin) kauft, dann fehlen in der Anleitung zwei wesentliche Zeilen mit der Information, daß man erst den ATMega flashen muß bevor man am Terminalprogramm die AT-Befehle eingeben kann!
Dafür findet man die „versteckte“ Webseite zwagsweise, weil man irgendwie versucht an das Ding ranzukommen.
@fk: Mach diese Info bitte fett lesbar. Das wird noch mehr Leuten so gehen.Januar 31, 2016 um 09:22 Uhr #1189KlausTeilnehmerDas Problem liegt dann wohl eher in der Doku von Pollin (wusste gar nicht, dass man das da jetzt auch bekommt).
Wenn man ganz normal den Adventskalender benutzt hat, konnte man in dieses Problem gar nicht rein rennen, da in der Anleitung jeden Tag vorher ein Sketch hoch geladen werden muss, bevor man das Beispiel machen konnte.Januar 31, 2016 um 14:14 Uhr #1206Das_SamsTeilnehmerDie Anleitung, die beim Kauf bei Pollin dabei war, wurde von Franzis geschrieben und ist in der Blisterverpackung. Abgesehen davon, daß ein Impressum, welches auf das Copyright von Franzis hinweist, aufgedruckt ist, findet man es auch im Webshop von Franzis.
http://www.franzis.de/elektronik/arduino-platinen/pretzel-board
Wenn man das da Bild anklickt und rein zoomt ist es der selbe Druck auf dem Stück Papier hinter der Platine im Blister.
Auf diese Website wird auch hingewiesen. Bevor ich allerdings die Extras (Kalender) anschaue, sollte doch eben die beschrieben Grundfunktion laufen. Wer flasht schon gerne etwas wenn er das gefühl hat, daß die Verbindung nicht richtig funktioniert.Pollin hat es also nicht verbockt sondern Franzis und selbst wenn es Pollin gewesen wäre wäre es für die Leute, die in die selbe Falle laufen, nett wenn ein Zweizeiler auf der ersten Seite hier sie vor tagelangem Fehlersuchen bewahrt.
Januar 31, 2016 um 15:41 Uhr #1207KlausTeilnehmerSorry, aber das sehe ich anders. Es handelt sich hierbei um ein Mikrocontroller-Experimentierboard, welches ein WLAN-Modul enthält. Ich kann dabei nicht erwarten, dass ich unprogrammiert das WLAN-Modul ansprechen kann. Wenn ich mir nen Atmega oder sogar Arduino kaufe, ist da erstmal nix drauf. Es versteht sich von selbst, dass ich da erstmal was drauf spielen muss, damit das ding überhaupt erstmal was macht.
Januar 31, 2016 um 21:46 Uhr #1208Das_SamsTeilnehmerDas ist OK wenn es so ist, aber wenn in der Anleitung steht, daß es so funktionieren soll, dann denke ich, daß es schon drauf ist und ich was falsch gemacht habe, wenn es nicht geht. Es standen ja auch die genauen Parameter für die serielle Kommunikation, die man direkt nach Installation von den Treibern verwenden könne. Dazwischen stand nur noch, daß man die Arduino IDE installieren und da den seriellen Monitor verwenden soll. Was aber genau so wenig wie Minicom oder Kermit funktioniert hat. AT-Kommandos zum ausprobieren sind mit angegeben, danach kann man auf pretzelboard.cc weitere Kommandos und Beispiele finden. Wie man da darauf kommen soll, daß man ausgerechnet im Adventskalender den in der Schnellstartanleitung vergessenen Schritt findet, weiß ich nicht. Die Testwebseite war ja auch drauf. Daß ich es beim Flashen überschreibe war mir durchaus klar. Wenn die serielle Kommunikation so aussieht als wäre etwas nicht in Ordnung schaue ich aber noch mal nach bevor ich flashe. Irgendwann gab es da nix mehr zu schauen (USB-Kabel, USB-Port, Systemkonfiguration, Parity- und Stopbits (eingestellt habe ich sie, aber wird die Einstellung auch so umgesetzt?…) Naja, ich habe dann gehofft, daß der AVR-dude entscheidet ob flashen geht und s.o.
Januar 31, 2016 um 22:04 Uhr #1209generalovernightTeilnehmerDas Sams schrieb:
Pollin hat es also nicht verbockt sondern Franzis
Ich denke, hier hat niemand etws verbockt. Ich habe bereits mehrere Pretzelboards in Betrieb genommen und konnte immer sofort loslegen, ohne etwas hochzuladen. Ich denke daher, dein Problem war nicht das , was du vermutest, sonder ein typisches Einstiegsproblem:
Man versucht, etwas in Betrieb zu nehmen, aber es geht nicht und man beginnt mit der Fehlersuche. Da man sich noch nicht auskennt, meist an der falschen Stelle. Beim Testen macht man dann irgendwelche Sachen, die die Funktion vorübergehend auch bei eigentlich völlig richtiger Vorgehensweise verhindern, bis man mal wieder ganz von vorne anfängt und auf einmal alles funktioniert.Aufgrund deiner Beschreibung vermute ich, dein Problem war folgendes:
Beim Pretzelboard unter Linux ist es z.B. so, dass die Arduino IDE das USB-Device /dev/ttyUSB0 geöffnet hält, wenn du das Board aussteckst. Wenn du also das USB-Kabel vom Board trennst und wieder einstöpselts, ohne die IDE zu beenden, dann ist ttyUSB0 noch blockiert und der Kernel verbindet das Board mit dem nächsten freien Device: ttyUSB1. Damit kann die IDE das Board natürlich nicht mehr finden – es sei denn, du stellst den Port in der Oberfläche um, aber dann darfst du nach einem kompletten Neustart nicht vergessen, wieder umzukonfigurieren.
Daher ist es besser, nach dem Ausstecken des Boards in jedem Fall zuerst die IDE neu zu starten, und dann erst das Board wieder per USB zu verbinden, aber das weiß man am Anfang halt noch nicht.
@Klaus: das Pretzelboard gibt es bei allen großen deutschen Elektronikhändlern, namentlich bei Conrad und dem Zweitconrad Völkner, bei Pollin, Reichelt und ELV. Überall in derselben Originalverpackung von Franzis und idR zum selben Preis (bei Conrad mal eine Zeit lang 5 € billiger).- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren, 8 Monaten von generalovernight.
Februar 1, 2016 um 22:53 Uhr #1218Das_SamsTeilnehmerNee generalovernight,
das war nicht das Problem. Ich habe erstmal minicom benutzt und dann kermit. Die Arduino IDE habe ich erst danach installiert, was aber auch nicht geholfen hat. (avr-gcc und avrdude sind schon lange auf dem System). Das Modul hatte ich definitiv angesprochen und es kamen sogar Meldungen rüber – wie Server läuft, oder so – nur auf AT-Befehle hat es nicht reagiert, weil das Program von Tag 1 nicht drauf war, die Anleitung aber so geschrieben ist, als wäre es ab Werk drauf. Habe ich das wirklich so undeutlich beschrieben? Naja, wenn Du Erfahrung mit der Arduino-IDE hast kannst Du mir ja mal sagen, wie das mit dem externen Editor läuft (kann man einstellen und blockiert die Möglichkeit den Quelltext in der IDE zu editieren). Ich würde gerne wie gewohnt im VIM programmieren – das ist effizienter. Wenn ich dafür allerdings jedes Mal zur Maus und auf Datei öffnen klicken muß ist der Vorteil weg.Februar 2, 2016 um 00:40 Uhr #1219generalovernightTeilnehmerGeneral Overnight, bitte ;-) – wie hast du den Unterstrich und die Großbuchstaben in den Namen bekommen? WordPress ändert doch eigentlich alles in Kleinbuchstaben und lässt keine Sonderzeichen zu.
Das Modul hatte ich definitiv angesprochen und es kamen sogar Meldungen rüber – wie Server läuft, oder so – nur auf AT-Befehle hat es nicht reagiert, weil das Program von Tag 1 nicht drauf war
Das ist eben meiner Meinung nach nicht der Fall, aber ich werde es noch einmal prüfen, ein unbenutztes Reserveboard habe ich noch.
wie das mit dem externen Editor läuft (kann man einstellen und blockiert die Möglichkeit den Quelltext in der IDE zu editieren)
Das ist auch eigentlich schon fast das ganze Geheimnis. Ich konnte damit auch erst nichts anfangen, aber wenn du „externen Editor verwenden“ einstellst, dann geht die IDE einfach davon aus, dass du den Text ausschließlich mit dem externen Editor bearbeiten möchtest. Vor dem Kompilieren prüft sie dann, ob sich die Dateien geändert haben, und lädt sie gegebenfalls neu. Es gibt also keine Verbindung zwischen der IDE und dem externen Editor, d.h. vor allem, dass der Editor bei Fehlern, die der Compiler findet, nicht an die entsprechende Stelle im Quelltext springen kann. Davon abgesehen funktioniert das ganze problemlos und man kann mit der gewohnten Tastenblegung und den erweiterten Editor-Features arbeiten.
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